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Materialsammlung (Auswahl) und Projekt
(Mauszeiger auf Bild zeigt Bildtitel, fett gedruckte Wörter sind meist weiter führende links) You can use the translator from German to English 2016 kam ich unweit der Stelle, an der die "Königsberg", der letzte aktive deutsche Auslands-Kreuzer im Ersten Weltkrieg, ihr nasses Grab fand, vorbei: Luftlinie knapp 19 km! Da zuvor im Hochwasser des Wami-Deltas bereits meine gesamte technische Ausrüstung verloren ging und auch im Rufiji-Delta "Land unter" war - die Bewohner der Gegend hatten sich mit ihrer Habe auf den Straßendamm geflüchtet - verzichtete ich zur Untergangsstelle des "Manowari na bomba tatu" vorzudringen. Doch ließ mir die Sache seit dem keine Ruhe mehr und ich begann Material zu sammeln. Ich werde auf einer späteren Expedition zum Wrack sowie den anderen Schauplätzen der Kämpfe im Delta vordringen. 2013 versuchte das bereits eine Gruppe der "Emdenfahrer", für 2015 war eine weitere Expedition geplant. Offensichtlich wurde nichts daraus, auf Anschreiben erfolgte keine Reaktion.
Vor vielen Jahren war das Delta als Nebenschauplatz des Ersten Weltkrieges Schlupfwinkel des deutschen Kleinen Kreuzers Königsberg bevor er am 11. Juli 1915 von einer vielfachen Übermacht zusammengeschossen, nach schwersten Treffern anschließend von seiner Besatzung aufgegeben und versenkt wurde. Die Geschütze baute man aus, versah sie in Daressalaam mit Lafetten und Rädern um damit die Kämpfe der Schutztruppe zu unterstützen, ebenso schloss sich die Besatzung der Truppe an. Unter anderen beschreibt Richard Wenig, der bei den Kämpfen einen Teil seines linken Fußes verlor und als Artillerieoffizier den ganzen Feldzug unter Paul von Lettow-Vorbeck bis zum Kriegsende mit machte, anschaulich diese Ereignisse in seinen Büchern. Überhaupt verdient der Kampf dieser kleinen deutschen Streitmacht die unbesiegt erst nach dem deutschen Waffenstillstand ihre Waffen im damaligen Rhodesien (heute Zambia) niederlegte mehr Aufmerksamkeit, ist dieser Heldenkampf mit klassischen Vorbildern wie etwa dem Zug der Armee Xenophons, überliefert in der Anabasis, durchaus vergleichbar.
Die Reste des Wracks der "Königsberg" sind natürlich längst im Schlamm versunken, die Gräber der 33 bei den Kämpfen Gefallenen befinden sich auf dem Gelände des damaligen Feldlazaretts in K.
Hier einiges aus meiner umfangreichen Materialsammlung. Zu den bekannteren Bildern zählen die verschiedenen Postkarten-Motive. Interessant vor allem die beiden Ansichten die SMS Königsberg in Königsberg zeigen.
Der König und das Kronprinzenpaar von Griechenland an Bord von SMS Königsberg
Weniger bekannt dürfte das "Schiffsgeld" sein.
Besatzungsmitglieder, meist sind die Namen durch rückseitige Beschriftung der Fotos bekannt:
SMS Königsberg auf dem Weg nach Deutsch-Ostafrika und im Hafen von Daressalam:
SMS Königsberg konnte bei Kriegsausbruch den drei vor Dar Es Salaam wartenden britischen Kreuzern HMS Astraea, HMS Hyazinth und HMS Pegasus vom britischen Kapgeschwader entkommen und begann seiner Aufgabe gemäß mit Einsätzen gegen die Handelsschiffahrt feindlicher Staaten. Diese Aktivitäten waren nicht sehr erfolgreich, es gelang nur das Aufbringen und Versenken der "City of Winchester", ein von Indien kommendes Frachtschiff mit wertvoller Teeladung. Hierzu möchte ich auf die entsprechende Literatur sowie die Darstellungen auf der Seite Deutsche Schutzgebiete bzw. auf eine Seite über das von SMS Königsberg versenkte britische Frachtschiff: "City of Winchester" verweisen.
Da die stets knappen Kohlenvorräte weitreichende Aktionen nicht mehr zuließen, versteckte man den Kleinen Kreuzer im Delta des Rufiji. Viele der Fotos aus dem Einsatz der "Königsberg" im Delta des Rufiji stammen von Walther Dobbertin.
Um nicht ganz untätig zu bleiben erfolgte von hier aus am 20. September 1914 ein Kampfeinsatz auf den alten britischen Kleinen Kreuzer H.M.S. Pegasus der mit Maschinenschaden im Hafen Sansibar lag und eine leichte Beute wurde (achtunddreißig Tote, einschließlich des Ersten Offiziers Richard Turner, sechsundfünfzig Verwundete).
Nach Vernichtung von HMS Pegasus zog sich die "Königsberg" erneut in das Delta zurück. Dringende Reparaturen an den Maschinen waren fällig und verhinderten den geplanten Durchbruch um das Kap in den Atlantik, neue Teile mußten erst in der Marine-Werkstatt Daressalam angefertigt werden (die Reparaturen gelangten erst einen Tag nach der Einschließung des Schiffes am 30. Oktober 1914 zum Abschluß). Das Fahrwasser der Hauptarme des Deltas und damit entsprechende Schiffbarkeit war erst kurz vor Kriegsausbruch von SMS Möwe vermessen worden (die "Möwe" sollte mit Beginn des Krieges im Hafen von Daressalam als Hilfsschiff ausgerüstet werden, wurde jedoch wegen geringem Kampfwert sowie Mangel an Brennstoffen dort versenkt, die Besatzung schloss sich der Truppe an).
An der Küste bzw. den Mündungsarmen des Deltas wurden mehrere armierte Beobachtungs- und Abwehrposten errichtet. Diese Einheiten waren unter der Bezeichnung "Marine Expeditionskorps Delta" (M.E.K.) zusammengefaßt, dann nur noch "Abteilung Delta" genannt. Ihr Führer war Korvettenkapitän Werner Schoenfeld, am 1. Mai 1915 betrug ihre Stärke 148 Europäer, 42 Askari und 58 Hilfskrieger.
Die "Königsberg" hatte 4 Torpedos an Bord. Einer wurde zwischen zwei miteinander verbundene Einbäume gehängt - das Gefährt nannte man scherzhaft "Torpedotumbi" - und an die nördliche Mündung des Deltas, den Suninga-Arm, geschleppt. Auch wurde an einer Mündung ein fester Torpedo-Schießstand errichtet. Sie sollten auf einfahrende britische Schiffe abgefeuert werden (ein "Torpedotumbi" bzw. Torpedo wurde später von einem der Monitore durch Bordwaffen vernichtet). Auch die "Wami" war als Torpedoträger ausgerüstet worden, doch kam sie nicht zum Einsatz. Die Briten wußten nichts von der Schiffbarkeit des Deltas nach Überwindung der vorgelagerten Untiefen bei Flut, sie taten alles um den Standort sowie die Schiffbarkeit der Delta-Arme festzustellen. Eine wesentliche Rolle spielte dabei natürlich Spionage und Verrat! Nachdem sie die bei der Gefangennahme eines deutschen Reserveoffiziers erbeuteten Tagebücher auswerteten erfuhren sie nicht nur den geheimen deutschen Funkschlüssel, sie begannen zu ahnen daß sich die Königsberg im Delta versteckt haben könnte. Auch die Quittung auf dem Dampfer "Präsident" über eine Ladung Kohlen an die "Königsberg" im Delta war ein wichtiger Hinweis. Bestätigt wurde ihnen das durch den Jumben Bin Turemi aus Kiomboni der den Schlupfwinkel des Kreuzers bei Salale verriet. Anschließend wurden die zwar getarnten, doch ungekürzten Masten des Kreuzers gesichtet. Sofort zogen die Briten sämtliche verfügbaren Kräfte zusammen. Von einem übermächtigen Gegner mit mehreren, weit überlegenen Schiffseinheiten im Delta des Rufiji eingeschlossen, statt Kohle mit Holz als Brennstoff begrenzt manövrierfähig, mit nur wenig Munition für die zehn 10,5-cm-Geschütze (die Munition aus dem 1. Sperrbrecher "Rubens" konnte wegen anderer Prioritäten nicht rechtzeitig durch die Marine-Taucher geborgen werden) hatte die "Königsberg" nicht die geringste Chance. Ihre Vernichtung war somit nur eine Frage der Zeit. Das Versorgungsschiff der "Königsberg", der Dampfer der Deutschen Ost-Afrika-Linie (DOAL) "Somali", hielt sich ebenfalls im Delta versteckt. Der Dampfer wurde in Brand geschossen (die Briten meinten anfangs sie hätten die "Königsberg" getroffen), glühte aus doch versank nicht. Außer der "Somali" kamen als Hilfsschiffe für den deutschen Kleinen Kreuzer im Delta verschiedene kleine Dampfer zum Einsatz, etwa für Patroillen-, Versorgungs-, Transport- und Verbindungsaufgaben, als kleine Kampfeinheiten usw. Der von den Briten am 6. Februar 1915 zurück eroberte Dampfer "Adjutant" fand ebenfalls Wiederverwendung und wurde mit einem 8,8-cm sowie einem erbeuteten 4,7-cm-Geschütz armiert.
Der Befehlshaber der britischen Schiffe und Kommandant des leichten Kreuzers HMS Chatham, Commander Sidney R. Drury-Lowe, ließ diese einseitig fluten, so mit Schlagseite versehen (nach Sahner durch Leerpumpen der Trinkwasserbehälter) konnte die Reichweite ihrer Geschütze beträchtlich gesteigert werden. Die bei Salale ankernde "Königsberg" entging dem nun einsetzenden 2-tägigen, allerdings erfolglosen Beschuß darauf hin durch Verlegung weiter ins Landesinnere. Im Verlaufe der Aktionen gegen den Kleinen Kreuzer wurde der Dampfer "Newbridge" in einem Arm des Deltas zwecks Absperrung versenkt. An Einschließung - Vizeadmiral King Hall hatte dem War Office nach London gemeldet: "The Konigsberg is bottled up!" - bzw. Vernichtung der "Königsberg" im Delta waren folgende britische Schiffseinheiten beteiligt:
Bei Einschließung und Bekämpfung der "Königsberg" kamen nacheinander 10 Wasser-Flugzeuge zum Einsatz (6 davon gingen verloren). Das erste zur Aufklärung heran gezogene, private Curtiss F Hydroplane wurde von dem zivilen Piloten Dennis Cutler geflogen, sein Flugzeug wurde abgeschossen (nach britischer Darstellung zwang ein Motorausfall Cutler zur Landung nahe der "Königsberg" und er wurde gefangen genommen). Zwei vom Royal Naval Air Service Sopwith Seaplanes sollten daraufhin das Schiff finden und sogar bombardieren, aber sie fielen bald im tropischen Klima auseinander. Drei weiteren Wasserflugzeugen gelang es, das Schiff zu fotografieren, wurden allerdings ebenfalls ein Opfer der leimschmelzenden Hitze und dem deutschen Abwehr-Feuer. Zwei Caudrons und zwei Henry Farmans gelangten ebenfalls zum Einsatz.
Auf deutscher Seite gab es ebenfalls ein Flugzeug: ein AGO Pfalz-Doppeldecker der mit seinem Piloten Bruno Büchner noch ganz kurz vor Ausbruch des Weltkrieges aus Deutsch-Südwest nach Ostafrika gelangte. Zu großen Einsätzen ist es allerdings in DOA nicht gekommen. Zwischendurch in Daressalam zum Wasserflugzeug umgebaut sollte er SMS Königsberg im Delta unterstützen. Von Einsätzen hier ist mir allerdings nichts bekannt. Die britische Admiralität hatte befohlen: "Versenkt die "Königsberg" - um jeden Preis!" Von Malta wurden aufwändig innerhalb von 5 Wochen 2 Spezialschiffe, sogenannte Monitore - stark bewaffnete Kanonenboote mit wenig Tiefgang - durch 4 Schlepper samt ihrem Basis-Schiff "Trent" sowie einem Kohledampfer geordert: die von den Vickers-Werften gebaute HMS Severn (Commander E. Fullerton) und HMS Mersey (Lieut.-Commander R.A. Wilson). Die beiden Schiffe waren als Flusskanonenboote für den Amazonas von Brasilien in Auftrag gegeben, jedoch absolut nicht seetüchtig, dazu schwer manövrierbar und sehr langsam. Die Bewaffnung hatte ursprünglich aus jeweils zwei 6-Zoll-Geschützen (15,2 cm), zwei 4,7-Zoll-Haubitzen, vier 3-Pfündern und sechs Maschinengewehren bestanden. In der Tirana-Bucht an der kurz zuvor eroberten Insel Mafia - hier errichtete man die Operationsbasis gegen die "Königsberg" samt Flugplatz - wurden die Schiffe noch speziell ausgerüstet, vor allem eine leichte Panzerung gegen direkten Beschuss angebracht. Ein umfangreicher Bericht über die Fahrt der Monitore zum ostafrikanischen Kriegsschauplatz findet sich auf folgender Seite: Rufiji tow 1915.
Der erste Angriff der beiden Monitore erfolgt am 6. Juli 1915. Die Feuerleitung der "Königsberg" auf dem Pemba-Berg wird durch schwere Granaten der Schiffsartillerie ausgeschaltet, dafür haben die beiden Monitore Feuerleitung durch von der Insel Mafia aus operierende Wasser-Flugzeuge.
Eine Stunde nach Gefechtsbeginn schlägt eine Granate der "Königsberg" auf "Mersey" ein, zerstört das vordere 15-cm-Geschütz, die Bedienung wird getötet und 4 Mann schwer verwundet. Bereitschaftsmunition verbrennt, u.a. den Munitionsoffizier schwer. Eine weitere Granate trifft ein längsseits liegendes Motorboot, das rettet die "Mersey" vor dem Durchschlagen der Bordwand.
Die äußerst schwer beweglichen Geschütze wurden ausgebaut und konnten mit der für sie bestimmten, aus dem 1. Hilfsschiff Rubens durch Marine-Taucher der "Königsberg" geborgenen Munition den Kampf gegen die alliierten Invasionstruppen als schwere Artillerie erheblich unterstützen. Zusammen mit der restlichen Munition aus der "Königsberg" waren das etwa 1500 Schuss. Auch das 2. Hilfsschiff "Marie" brachte Munition für die 10,5 cm Schnellfeuergeschütze. Die Abteilung "Königsberg" in Daressalaam. Die Aufnahme von dem Königsberg-Geschütz in Daressalaam ist so scharf daß man wohl die Seriennummer erkennen kann.
Ein Teil der Besatzung von SMS Königsberg kam am Tanganyika-See zum Einsatz, ebenso Matrosen von SMS Deutschland sowie der Vermessungsschiffe "Möwe" und "Planet":
Männer vom Vermessungsschiff "Planet":
Hier Geschütze und Mannschaft der "Königsberg" im Feldeinsatz:
✠ Einige Gefallene der Kämpfe in Deutsch-Ostafrika von SMS Königsberg, Abteilung Delta und SMS Möwe, Todesanzeigen in der Deutsch-Ostafrikanischen Zeitung:
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Von der versenkten "Pegasus" waren 6 ihrer 8 Geschütze ebenfalls geborgen und 2 davon, "Peggy III" und "Peggy IV", fahrbar gemacht und von Commonwealth-Truppen bis 1916 im Feldeinsatz genutzt. Während der Kämpfe bei Kondoa Irangi soll sich ein Königsberg-Geschütz einem von der Pegasus gegenüber gestanden haben.
Alle Königsberg-Geschütze gingen im Verlaufe der Kämpfe um Deutsch-Ostafrika noch dort nach und nach, das letzte im Oktober 1917 vor dem Übertritt der Schutztruppe nach Portugisisch-Ostafrika, verloren, mußten meist wegen Munitionsmangel aufgegeben und gesprengt werden. Einige der erbeuteten Königsberg-Geschütze wurden von den Briten nach dem Weltkrieg als Trophäen aufgestellt, so etwa auf Sansibar, am Fort Jesus in Mombasa und in Pretoria. Ein Geschütz gelangte nach Leopoldville, eins nach Stanleyville, eins nach Dar es Salaam und eins nach Kampala. Von diesen Geschützen sind nur noch zwei als intakt bekannt: das "Bagamoyo"-Geschütz am Fort Jesus in Mombasa und das andere in Johannesburg. Bei dem Johannesburger Geschütz könnte es sich um jenes handeln, das auf der "Graf Goetzen" (heute: "Liemba") montiert war. Das von den Briten im Juli 1915 in Bagamoyo eroberte Geschütz Nr. 361 L wurde vor dem Imperial War Museum 1918 in London ausgestellt.
Kriegsgefangenschaft: Mehrere Männer der Königsberg waren in Kriegsgefangenenlagern auf Malta interniert, die Offiziere u.a. in Verdala bzw. Neu Verdala.
Das Wrack der "Königsberg" rostete, ebenso wie das der "Somali", die nächsten Jahrzehnte im Delta vor sich hin. Angeblich wurde das Schiff bereits direkt nach dem Ersten Weltkrieg, dann in den 1960er oder 1980er Jahren abgewrackt, doch ist das bei der Größe eines solchen Objektes sowie nicht vorhandener Transportwege und -Kapazitäten nur schwer vorstellbar.
Fazit: Nach Studium der Literatur, vor allem auch der weniger bekannten, sowie diverser Akten (Nachlässe Boell und Sabath) erkennt man daß Looff keine gute Besetzung für die Stelle des Kommandanten von SMS Königsberg war. Man hat ihm schon damals verschiedene Vorwürfe für seine phantasielose Einsatzführung gemacht. Sein Führungsstil, die Aktivitäten im Delta, die Verweigerung des Ausbaus einiger 10,5-cm-Geschütze und deren Aufstellung an den Mündungen, umfangreiche gegnerische Spionage im Delta und auf dem Schiff (!), die Bewegungslosigkeit während der Kämpfe u.v.m. zeugen eindeutig gegen ihn. Von "Pech" oder ungünstigen Bedingungen kann man wohl kaum sprechen, man vergleiche einmal Führung, Einsätze und Erfolge der etwa baugleichen Schiffe SMS Königsberg und SMS Emden miteinander!
Aufnahmen aus neuerer Zeit: R. Neumann fotografierte auf seiner Expedition im Jahre 2005 die Reste der "Somali" und barg die hier abgebildeten Artefakte:
Zwei Kartuschhülsen die ich im Juni 2017 fotografierte. Sie wurden bei den Kämpfen um Tabora auf deutscher Seite abgefeuert. Die kleine Hülse ist von einer 10,5 cm leichten Feldhaubitze, die große Hülse von einem 10,5-cm-Geschütz der "Königsberg" (dieses wurde von Oblt. z.S. Kohtz, früherer Adjutant von Fregattenkapitän Looff, befehligt):
Bilder der Geschütze am Fort Jesus in Mombasa, aufgenommen von Hans-Ulrich Fluss sowie von Rainer Vangermain:
Zeichnungen und Gemälde mit SMS-Königsberg-Motiven:
Literatur (Auswahl):
• Waldeyer-Hartz, Hugo v.:"Der Kreuzerkrieg 1914-1918. Das Kreuzergeschwader. Emden, Königsberg, Karlsruhe. Die Hilfskreuzer" (Der Kreuzerkrieg Band II), Verlag Stalling, Oldenburg 1931
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Wer mich bei diesem Vorhaben unterstützen mag - und sei es auch mit Informationen oder Recherchematerial - kann mich gerne über den link unten kontaktieren! Referenzen: Hier verweise ich auf die umfangreichen Dokumentationen meiner erfolgreichen Reisen und Unternehmungen der letzten Jahre, sowie auf diverse gehaltene Vorträge:
• Sieben Wochen Namibia, Januar bis März 2017, Reisereportage.
• Sieben Wochen Tanzania, Juni/Juli 2017, Reportage.
• Acht Wochen Namibia, Januar-März 2018, Themensammlung.
• Acht Wochen Tanzania, August-Oktober 2018, Reportage. Und falls das noch nicht ausreichen sollte: siehe mein Archiv.
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