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Burkhart Rüchel

TANZANIA
2018

arche-foto.com

mal wieder:

acht Wochen mit dem Fahrrad unterwegs...

Weniger ein Reisebericht, mehr eine Themen-Sammlung

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Seite V

∗ ∗ ∗

Innerhalb der 8 Wochen nutze ich nur etwa zehn Mal das Zelt, ansonsten die sehr günstigen lokalen Gästehäuser zum Übernachten. Kurz vor Mwanga treffe ich den einzigen Radfernreisenden der Tour - der Belgier Eddy Buytaert bereiste per Fahrrad schon die halbe Welt, nun tourt er durch Tanzania.

Seit Moschi kämpfe ich gegen starken Ostwind, von Himo dann mit starken Gegenwinden von Süden an. Erwähnen möchte ich auch einmal daß die Seitenstreifen der Straßen sehr häufig mit Bruchglas übersäht ist. Offensichtlich die Überreste aus den Fenstern geworfener Glasflaschen der Reisenden. Bei Dunkelheit empfiehlt sich nicht zu fahren, entweder haben Fahrzeuge gar kein Licht, oder fahren mit voll aufgeblendeten Scheinwerfern. Vor allem Motorradfahrer blenden mit vielen chinesichen Anbauteilen.

 

Same, Bahnhof: km 252,7 - alt. 858 m

Bahnhofsgebäude:

                                   

Bahnhofsgelände:

                                       

Frühere Wohnhäuser der Bahnangestellten:

               

Mombo, Bahnhof: km 129

                                       

Stationsgebäude:

                                 

Güterschuppen:

       

Nebengebäude:

             

Lokomotive GEMAC Engineering Machinery Co. Ltd. HDTC 1:

                                 

Lokomotive 88U01, manufactured by HINDUSTAN ENGINEERING & INDUSTRIES LTD., KOLKATA, INDIA 2014:

         

Bauzug auf dem Weg von Mombo nach Makuyuni bei Streckeninstandsetzung:

Auf Weisung des Präsidenten wird die Usambarabahn gerade reaktiviert, ursprünglich sollten die Arbeiten bis Jahresende 2018 abgeschlossen sein, doch ist der Termin nicht zu schaffen wie der Zustand der Strecke nördlich Mombo erkennen läßt. Das Gleis ist dort mehrfach unterbrochen, auch teils zugewachsen, der Bahndamm beschädigt. Anfang Oktober verkehrt immerhin bis Mombo schon ein Bauzug. Man darf gespannt sein wann wieder Personenzüge bis Arusha fahren.

                                                     

Und hier noch zur Abwechslung mal ein kleines Filmchen dieser Fahrt (ca. 14 Minuten).

unterwegs an der Strecke:

   

Verschiedene Wohnhäuser für Angestellte der Bahn zwischen Mombo und Makuyuni. Die bekannten, in U-Form errichteten Typbauten.

         

Lushoto, das frühere Wilhelmstal:

Wilhelmstal wurde 1898 gegründet, hier befand sich zuvor ein aus wenigen Hütten bestehendes Eingeborenendorf namens Rusotto. Namensgeber war der damalige Secondeleutnant Willibald von Stuemer. Der Ort liegt 1470 m über dem Meeresspiegel in einem 800 m breiten, nach Südosten geöffneten Tal und wird vom Sindeni-Bach durchflossen.

Das Gebäude mit dem Turm ist die Katholische Kirche.

     

Einige historische Fotos:

Laut Deutschem Kolonial-Handbuch 1901 war für die Forstverwaltung Oberjäger Bast zuständig. Der Bezirks- u. Kommunalverwaltung unterstand eine Abteilung Landespolizei unter dem Sergeanten Schmitz und einer farbigen Charge mit 20 Askari. Ein Unteroffizier Scharffenberg sowie die Sanitäts-Unteroffiziere Sacher und Häker sind ebenfalls genannt.

   

Katholische Kirche:

       
   

alter Friedhof:

             

Anglikanische Kirche:

       

Einige historische Häuser:

         

                   

                                       

           

           

 

diverses:

         

Tankstelle:

   

Post:

   

Bezirksamt, District Commissioneers Office:

Dieses Gebäude wurde während der deutschen Kolonialzeit als kaiserliches Bezirksamt errichtet. Seinerzeit waren unten die Diensträume, in der oberen Etage die Dienstwohnung des Bezirksamtmannes.

Das Deutsche Kolonial-Handbuch 1901 nennt den Bezirksamtmann Meyer, den Bezirksamts-Sekretär Keudel sowie den Kommunalbeamten und Bezirksamtsschreiber Dietz.

Von dem Tresor heißt es er wäre seit dem Abzug der Deutschen während des Ersten Weltkrieges nie wieder geöffnet worden - aus Angst vor einer eingebauten Höllenmaschine! Solche Storys habe ich in Tanzania öfter von alten Tresoren aus deutscher Zeit gehört, diese stehen ja seit dem noch oft in den alten administrativen Bauten (ein Tresor befindet sich auch noch in der Boma von Bagamoyo). Ein professioneller Tresoröffner den ich danach fragte bestätigte das ebenfalls.

Im Keller entdecke ich unter Bergen modernder Akten den alten Schreibtisch. Bei näherer Betrachtung stelle ich fest daß die Griffe genau die gleichen sind die ich von einem alten Möbelstück in Bagamoyo abschraubte. Nun erst wird mir klar daß beide Teile einst zur Ausstattung kaiserlicher Kolonialbeamtenbüros gehörten!

.

                                                           

Rückfahrt nach Mombo:

Das Haus mit der Schwarz-Weiß-Roten Fahne. Dachte schon daß hier der Letzte unserem Kaiser die Treue hält. Doch als ich näher trete und ein Foto mache erscheinen bloß zwei keifende Weiber die nur das eine wollen: Heller!

   

  Mombo - Lushoto - Macamba Road

This road was constucted with the assistence of the Federal Republic of Germany as a token of friendship between the Federal Republic of Germany and the United Republic of Tanzania, and was inaugurated on 20th july 1989 by his excellency the president of the United Republic of Tanzania Nducu Ali Hassan Mwin.

Soni:

             

Soni Postamt:

Den Postangestellten mache ich darauf aufmerksam daß er den Tagesstempel noch nicht auf das heutige Datum umgestellt hat was er nun nachholt - deshalb habe ich zwei Stempelabschläge bekommen.

       

                 

Das Idyll trügt - in Soni wird so viel Dreck und Müll in den Fluß gekippt daß man nicht den kleinen Finger hinein halten mag.

   

Zu deutscher Zeit war eine Bahnverbindung von Mombo nach Lushoto geplant, doch durch den Beginn des Ersten Weltkrieges kam es nicht mehr zur Ausführung. Die Vorarbeiten scheinen bereits weit gediehen gewesen zu sein - an den Berghängen gegenüber der Straße erkennt man die vorbereitete Bahntrasse.

   

Am Ortseingang von Mombo hat es einen bösen Busunfall gegeben. Viele Sitze sind heraus gerissen. Haben hier die Bremsen versagt?

   

Makuyuni, Bahnhof:

Hier lebten noch vor 20 Jahren Deutsche, als diese fort zogen verließen die Inder ebenfalls den Ort.

                     

ehemaliges Postamt:

       

Friedhof:

   

     

Neubau Tankstelle:

               

Peter mit seiner Familie die ich bereits 2016 kennen lernte sucht und handelt u.a. mit Edelsteinen, Quecksilber etc. Er hat den schwarzen Gürtel in Karate und trainierte früher Polizei und Militär.

                         

Usambara-Berge Ansichten:

   
   
   

Eisenbahn Strecke bei Msambiasi westlich Bagamoyo (westlich Korogwe) und Brücke über den Pangani:

                     

LKW Unfall im Pangani:

Ein Sattelzug ist von der Straße abgekommen und im Fluss gelandet, der Fahrer tödlich verunglückt. Jede Menge Motoröl ist ausgetreten. Ein paar Männer stehen herum, versuchen mittels Kettenzug und Stahlseil an einem kleinen Bäumchen die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Ein sinnloses Unterfangen, hier wäre etwas aufwändigere Bergetechnik nötig. Einer der Männer macht sich darüber lustig daß die Menschen die am Pangani leben nun ihre Suppen mit Altölgeschmack bekommen.

   

Korogwe, Bahnhof: km 83,8

Ich fotografierte bereits den Bahnhof 2016 ausgiebig, dieses Mal zusätzlich noch die Bauten aus deutscher Zeit im Umfeld.

                                           

Stationsgebäude:

                                     

Güterschuppen:

                       

Wohnhäuser für Bahn-Angestellte:

                                                 

       

Chalinze:

Um nicht zu schnell in Daressalaam anzukommen und dort die letzten Tage abzuhängen mache ich drei Nächte hier Station. Von dem Ort gibt es weiter nichts zu sagen als daß er Kreuzungspunkt zweier wichtiger Straßen ist und vom großen Umspannwerk in alle Himmelsrichtungen Überlandleitungen die Landschaft durchziehen.

                 

Ein Mann in einem Kapuzenshirt auf dem ganz groß in Deutsch prangt: "einen SCHEISS muß ich". Ob der weiß mit was für einem Spruch er durch die Gegend rennt? Wohl kaum.

Diese Dreirad-Motorräder sind ungeheuer praktisch, auch sehr geländegängig. Leider hoffnungslos untermotorisiert mit 200-250 ccm Hubraum und somit nicht allzu schnell. Sich so ein Gefährt zuzulegen und damit hier durch die Lande zu reisen ist bestimmt spannend und hat so bestimmt noch niemand gemacht.

   

Postamt:

       

Die traditionellen Lehmhütten verschwinden so nach und nach, sind vorwiegend noch in ländlichen Gegenden anzutreffen. Sie haben ja vor etwa hundert Jahren selbst die traditionellen, meist Rund-Hütten ersetzt die man nur noch auf historischen Fotos sieht.

               

Im Stadtgebiet findet man einige offensichtlich von Menschenhand errichtete Erhebungen in denen ich alte, womöglich prähistorische Grabhügel zu erkennen glaube. Anwohner die ich dazu befrage wissen wie erwartet nichts darüber, auf einem unweit der Hauptstraße sind allerdings einige einfache, neuzeitliche Gräber.  

 Massai:

Die Massai in ihrem Schmuck, in bunten Gewändern, die Männer mit Holzkeule und Langmesser im Gürtel und oft als Hirten oder Kleinhändler tätig, vermitteln dem Reisenden vielfach ein Bild noch weitgehend traditioneller Lebensweise. Offensichtlich haben sie sich der Moderne nicht so unterworfen wie andere Völker Ostafrikas.

Nachdem ich hier eine größere Menge recht starken Schnupftabak erwarb denke ich zu meinen vielen Stücken die ich in den letzten Jahren sammelte auch noch eine kleine ethnologische Sammlung anzulegen. Nachdem ich eine, allerdings neue, Keule erwerbe möchte ich auch noch ein entsprechend dazu gehöriges Buschmesser. In einigen Läden für Massai-Ausstattung schaue ich mir so etwas einmal genauer an.

Die rote Lederscheide machte einen authentischen Eindruck, riecht auch entsprechend stark. Doch was lese ich auf der Klinge als ich das Langmesser heraus ziehe? Made in China! Ebenso Perlen und Schmuck, meist Plastik: aus China, Messingschmuck: aus Indien, die Gewänder ebenfalls aus Fernost - aus Indonesien.

     

   Mlandizi:

Auch hier quartiere ich mich für drei Nächte in ein Gästehaus ein. In der Bank an der Hauptstraße will ich Geld tauschen, doch verweigert die Angestellte die Annahme meines nahezu neuen 100-Euro-Scheines weil der einen minimalen Einriss hat, und ich weiß noch nicht mal ob der von ihrer Geldzählmaschine stammt durch die sie den Schein zweimal sinnlos durchrattern liess. Als ich zum Vergleich zu meiner Banknote ihr mal die üblichen schmierigen, knittrigen, machmal kaum noch erkennbaren tanzanischen Scheine unter die Nase halte läßt die das ebenso kalt. Doch sich hier sinnlos aufzuregen hilft nicht - das ist eben Afrika...

 Am liebsten würde ich mir auch noch einen Kanzu samt Kofia zulegen, auch wenn ich für sowas zu Hause keine praktische Verwendung habe - mit sowas mag man in Deutschland kaum außer Haus gehen. Und in Ostafrika damit zu reisen ist als Radfahrer ebenfalls außerst unpraktisch.

Nachdem ein Taxifahrer mitbekommt daß ich mich für altes Zeug interessiere soll ich ihm zu seinem Wagen folgen, dort holt er dann einen großen Säbel samt lederbezogener Scheide heraus. Ob er damit Räuber abwehren wollte? Der stammt von seinem Großvater aus Bagamoyo, von wem der den hat ist allerdings nicht überliefert. Nachdem wir handelseinig geworden wickle ich das gute Stück in eine Plane, befestige es so am Fahrradrahmen. Der Säbel stammt bestimmt noch aus der Sklavenzeit, oder war mal bei einer Palastwache im Einsatz.

Wer kann die Punzen einem Hersteller oder auch nur einem Kulturkreis zuordnen?

   

zurück in Daressalaam:

indischer Tempel in der Morogoro Road:

                           

Tanzania Posts Corporation;

Das Gebäude wurde von einem israelischen Architekten entworfen, der Bau wurde auch von Israel finanziert. Eine Angestellte erzählt daß als es vor einigen Jahren ein Erdbeben gab dieses Gebäude sich als extrem standfest erwiesen hat. Am 8. Oktober war "world post day". Ich erwerbe einen ganzen Stapel aktueller Briefmarken.

       

aufgegebener Limousinen Service:

Offensichtlich bestand in Daressalaam kein Bedarf an solchen Kutschen - nun stehen sie hier. Der Weisse ist ein Lincoln Towncar.

     

Neubau Eisenbahnbrücke, Überführung:

   

Bahnhof der TAZARA Bahn:

Diese Tazara railway station erinnert in ihren Dimensionen und Formen etwa an Großbauten eines Albert Speer.

         

Rückflug nach Deutschland:

Stunden vor dem Abflug bin ich am Flughafen, habe genug Zeit das Fahrrad zu demontieren und zu verpacken. Die Zöllner sind diesmal sehr genau, meine ganzen Funde und Erwerbungen interessieren allerdings nicht, sondern einzig der von Massai erworbener Schnupftabak - das wäre verboten. Ich entgegne daß man das in Tanzania an jeder Ecke kaufen kann und es sich hierbei keinesfalls um irgendwelche illegalen Drogen handelt. Der Zöllner ist erst überzeugt nachdem ich seiner Aufforderung nachkomme mal "eine Nase zu nehmen", allerdings wird der Tabak dann noch genau untersucht ob nicht noch etwas dazwischen versteckt ist.

Nachdem die Prozedur überstanden gehts zum Schalter die Bordkarte holen und die zwei Gepäckstücke aufgeben. Es stellt sich heraus daß die Fahrrad-Tasche 6 kg Übergewicht hat. Für diese 6 kg soll ich sage und schreibe knapp 400 US-Dollar Gebühr bezahlen, soviel kostet noch nicht einmal der ganze Rückflug!

Da ich am Ende meiner Reise natürlich soviel Bargeld nicht mehr zur Verfügung habe wird die Mitnahme verweigert und die Maschine fliegt ohne mich ab, läßt mich Swiss Air einfach auf dem Daressalamer Flughafen stehen!
Machen die das mit allen Leuten so? Ich bin doch bestimmt nicht der Erste der am Urlaubsende nicht mehr genug Bargeld dabei hat. Für mich steht fest:

Nie wieder SWISS AIR !

Zum Glück gibt es auf dem Flughafen W-lan und ich buche via fluege.de einen neuen Flug, diesmal mit Kenya Airway bis Nairobi und von dort nach Berlin mit Egyptair. Das Übergewicht kommt in ein drittes Gepäckstück, da ich das online dazu buche kostet das umgerechnet "nur" knapp 100 Euro. Leider geht der Flug erst zwei Nächte später und ich muß mir also hier noch 2 Nächte und zwei Tage um die Ohren schlagen! Erlebe viele Male kompletten Stromausfall (ich gebe es bald auf zu zählen wie oft, einmal allerdings 35 Minuten) auf dem Flughafengelände. Jedesmal ist es, nachdem die Notstromversorgung ebenfalls nach wenigen Minuten ausfällt, stockfinster, geht absolut nichts mehr. Die Klimanlage fällt aus, die Hitze steigt.

Wenige Stunden vor dem Abflug werde ich auch noch einmal "zugeführt", in das Polizei-Büro gebeten wo ich mittels meiner Dokumente auf dem notebook den ganzen Sachverhalt zweifelsfrei nachweisen kann. Die Befragung dauert dann auch nur etwa 20 Minuten.

∗ ∗ ∗

Nach solcher Odyssee endlich wieder zu Hause sortiere ich meine ganzen Funde und Erwerbungen von denen ich einen Teil hier einmal auf 5mm-Kästchen-Papier vorstellen möchte.

Die diversen deutschen Silbermünzen 1, 1/2 und 1/4 Rupie sind hinlänglich bekannt sodaß ich hier auf eine Auflistung verzichte.

Interessanter sind daher die zur deutschen Kolonialzeit ebenfalls als Zahlungsmittel in Deutsch Ostafrika gültigen indischen Silbermünzen. Diese indischen 1-Rupen-Stücke haben den gleichen Durchmesser wie die deutschen 1-Rupien-Münzen. Ein Maria-Theresien-Taler ist mir in Tanzania nicht vorkekommen, auch soll es sagenhafte, ganz extrem seltene Münzen wie etwa ein 5-Mark-Stück der Deutsch Ostafrikanischen Gesellschaft geben. Immerhin gelang es mir Phantomabbildungen zu bekommen. Möglicherweise gelingt mir auf einer meiner nächsten Reise der Erwerb.
Ungewöhnlich der DEFA-Token, offensichtlich war auf der Rückseite eine Nadel zum Anstecken befestigt gewesen. Ich war seinerzeit im Dokumentarfilm-Bereich der DEFA tätig, machte meine Ausbildung zum Kameraassistenten. Wie dieses Stück wohl nach Tanzania gelangte?
Selten sind vor allem die Plantagen-Arbeitermarken bzw. Plantagengeld (Posho) sowie der ungewöhnliche Pesa. Die recht bekannten Kriegsprägungen der 5 und 20 Heller wurden in den Eisenbahnwerkstätten von Tabora gefertigt.

                     
       

Abgesehen von den Münzen und den im Bericht bereits abgebildeten Stücken brachte ich auch noch einiges altes Eisenbahn-Material mit: 2 Signallaternen, diverse Formulare, Fahrkarten, Güterwagen Begleitkarten etc.

Eisenbahn:

                 

Stempel allgemein:

           

So wie ich aufgrund der vielen Fotos von Eisenbahnanlagen diese in einer extra Seite zusammen fasste könnte ich auch bald eine extra Seite über die Post Tanzanias (ebenso Namibia) einrichten mit Bildern der verschiedenen Postämter, Postwertzeichen, Stempel etc.

                           

Bier in Tanzania:

Hier möchte ich einmal einige der tanzanischen Biersorten vorstellen.

Mangels sauberem Wasser und vor allem zur quitschesüßen Fanta, Cola usw. ist Bier generell eine Alternative, schmeckt meistens jedoch nur gut gekühlt. Allgemein kann man sagen daß afrikanische Biere für europäischen Geschmack viel zu süß sind.

   

     
       

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Gesichter Ostafrikas:

Inspiriert von den Portrait-Skizzen die Walter von Ruckteschell, im Ersten Weltkrieg Adjutant Paul von Lettow-Vorbecks und Illustrator u.a. seines Buches "Heia Safari", Anfang des letzten Jahrhunderts anfertigte, begann ich auf dieser Reise ebenfalls damit Afrikaner zu portraitieren.

Hier einmal ein Beispiel etwa in der Art Ruckteschells:

                                                                                                                 

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