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Burkhart Rüchel

(Mauszeiger auf Bild zeigt Bildtitel)

Sassnitz, Kaserne um die "Villa Clara" an der Hafenstraße

In den 1930ern von der Baugesellschaft "Deutsches Heim München" um die "Villa Clara" bebaut wurde das Gelände nach dem Zweiten Weltkrieg durch die sowjetische "Baltische Rotbannerflotte" bis zu deren Abzug 1991 genutzt. Anschließend erhielt die "Deutsche Heim" die Liegenschaft zurück, seitdem verfolgt sie das umstrittene Neubau-Projekt einer Wohnanlage mit Tiefgaragen. Eine Sanierung der vorhandenen Bebauung wurde nicht angestrebt, stattdessen die Häuser dem Verfall preisgegeben. Da die Neubauten unter Umgehung des Bodenschutzgesetzes (LBodSchG M-V Paragraph 10) direkt am Hang der Steilküste geplant sind gibt es nicht nur wegen der sensiblen Hochufer-Statik massive Widerstände. Hangabstürze wenige hundert Meter entfernt machen auf den Investor keinen Eindruck. Vom Geologischen Dienst des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern sowie von der Bodenschutz-Behörde bestehen gegen das Projekt starke Bedenken. Abgesehen davon würde die Anlage durch ihre dichte und hohe Bebauung in großem Umfang die seeseitige Ansicht von Sassnitz beinträchtigen.

                                                                                                                         

Von einem Streifen Foto-Negative den ich im Objekt fand digitalisierte ich zwei der Aufnahmen - abgebildet sind russische Marine-Angehörige:

 

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